IG Südumfahrung NEIN
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Fragmente einer Chronik


Diverse Berichte, Beschlüsse, Interpellationen und anderes zum Thema Südumfahrung, lückenhaft zusammengestellt und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 
Titel: Kantonaler Richtplan Basel-Landschaft / 2. Öffentliche Vernehmlassung, Objektblätter: Verkehr
Datum:21.06.2006
original:
 
Aus dem Inhalt:

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Eine weiter steigende Mobilität kann in Zukunft wohl nur noch im Verbund von motorisiertem Individualverkehr, öffentlichem Verkehr und Langsamverkehr bewältigt werden. Auf diese drei Eckpfeiler stützt sich auch die schweizerische Verkehrspolitik ab. Nur alle drei Systeme zusammen können eine nachhaltige Transportkette sowie eine Siedlungsstruktur der kurzen und direkten Wege gewährleisten. Dies rechtfertigt, bei grösseren Verkehrsprojekten die Auswirkungen auch auf die jeweils anderen Verkehrsträger abzuklären, Alternativszenarien zu entwickeln und konkret aufzuzeigen sowie deren räumliche Auswirkungen ebenfalls auszuweisen. Entsprechend ist das Zusammenwirken der drei Systeme zu optimieren.

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Die Erschliessung unserer Region durch ein leistungsfähiges Verkehrsnetz ist u.a. eine Voraussetzung für ein wirtschaftliches Wachstumspotenzial. Dabei stehen den teuren Werterhaltungs und Sanierungsmassnahmen auf dem Schienen- und Strassennetz nur beschränkte Mittel zur Verfügung. Dies bedeutet, dass die bestehenden Infrastrukturen erhalten werden und der Strassenverkehr im Sinne einer langfristigen Planung soweit wie möglich auf wenige, dafür aber leistungsfähige Hauptachsen (Hochleistungsstrassen) konzentriert wird.

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Die Massnahmen im Verkehrs- und Siedlungsbereich sind so zu gestalten, dass neue Belastungen der Umwelt möglichst vermieden und bestehende reduziert werden können. Dabei sind die Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung zwingend zu berücksichtigen.

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Gute Gründe...

Es fehlt die Übersicht
Nur ein Gesamtverkehrskonzept, das alle wichtigen Verkehrsströme rund um Basel und auch kantonsübergreifend erfasst, das Rücksicht auf Umwelt, Siedlungen und wertvolles Kulturland nimmt und sowohl den privaten wie auch den öffentlichen Verkehr mit einbezieht, kann gültige Grundlage für die nächsten Planungsschritte sein. Ein solches Gesamtkonzept mit klaren Vorgaben ist zwingend. »»»
Christoph Benz, Allschwil:

«Ich selber liebe die Ebene über Oberwil, die Weite nach Therwil und den sanften Rücken in Richtung Erlenhof. Das müssen wir uns bewahren!»